Neben böswilligen Programmen (Malware / Schadprogramme) können auch ganz normale Programme (beschädigte Software) ihrem Computer und Daten schaden. Meist sind es die mit dem Betriebssystem nicht kompatible Programme oder Programme die sich noch in der Beta-Version befinden. Auch nicht zertifizierte Programme können einen Risikofaktor darstellen.
Deshalb ist es nicht ratsam unbekannte Programme zu installieren. Denn neben den Gefahren die die Programme selber mit sich bringen können, können Sie auch Sicherheitslücken am System entstehen lassen, wodurch gefährliche Malware Zugang zu Ihren Daten kriegen.
Es ist immer ratsam, neben einer regelmäßigen Datensicherung, auch einen Systemwiederherstellungspunkt zu erstellen, falls das Computer nicht mehr stabil läuft. Besonders bevor man eine neue Software installiert sollte man einen Systemwiederherstellungspunkt erstellen. Fall es dann nach der Installation zu unerwünschtem Verhalten am Computer kommt, kann man einfach wieder zurück zum zuletzt konsistent funktionierenden Punkt zurück kehren.
Es kann vor Datenverlust schützen
Des Weiteren ist es auch hilfreich sich vorher in verschiedenen Foren durchzulesen, ob eine Software, beim verwendeten Betriebssystem, zu Fehlern führt. Es kann auch vorkommen, dass manche Programme sich gegenseitig ausbremsen. Oder gegebenenfalls neue Fehler verursachen. Das beste Beispiel dafür sind Antivirus-Programme. Sobald man ein zweites Antivirus-Programm Installiert, wird der PC gefühlt langsamer. Daher sollte man lieber weniger Software installieren als alles Kostenlose, was man im Internet findet.
Manchmal ist es auch ratsam nicht jedes Update sofort zu installieren. Ausgenommen davon sind Sicherheitsupdates. Es treten hin und wieder Fälle auf, bei dem optionale Updates zu schwerwiegenden Systemfehlern führen können. Solange der Rechner einwandfrei funktioniert, sollte man sich einige Zeit gedulden und erst dann optionale Updates installieren.
Programme in der Beta-Version oder beschädigte Programme können zu Datenverlust führen. Doch oft verursachen sie zu Fehlern im Betriebssystem und lassen, im Gegenzug von Schadsoftware, die persönlichen Daten unberührt. Deshalb ist die Wahrscheinlich einer erfolgreichen Datenrettung bei beschädigter Software sehr hoch und mit weniger Aufwand verbunden als in anderen Fehlerarten.